Sportinhalte stehen nun auf verschiedenen Plattform unbegrenzt zur Verfügung und so profitieren die Fans heute von einem Zugang zu Sportveranstaltungen, der ihnen zuvor verwehrt war.
In puncto Zugänglichkeit, Personalisierung und Portabilität hat sich also viel getan und das wirkt sich auch auf die Palette der Rechte aus, die Rechtehalter veräußern können.
Sportorganisationen messen dem Aufbau persönlicher Beziehungen zu den Fans zwecks Bereitstellung maßgeschneiderter Angebote immer mehr Bedeutung bei. Wer digital unterwegs ist, wird jeden Tag von einer Vielzahl von Warnmeldungen und Benachrichtigungen bombardiert. Je besser es Sportakteuren also gelingt, ihre Botschaften zu personalisieren und diese Personalisierung konsistent in Erinnerung zu rufen, desto größer ist die Wahrscheinlichkeit, dass sich potenzielle Kunden zu Konsumenten der jeweiligen Sportart entwickeln.
Das Erfolgsgeheimnis besteht darin, das Vertrauen der Konsumenten zu gewinnen, um sie zu einer Registrierung zu veranlassen, die es ihnen ermöglicht, die angebotenen Inhalte für sich zu entdecken. Dabei ist es sinnvoll, die Aspekte in den Vordergrund zu rücken, die für die Fans wirklich wichtig sind, und dann konstant entsprechend zu liefern.
Inzwischen gibt es Tausende von Sportkanälen und infolge davon sehr viel stärker spezialisierte Angebote. Beim Geschäftsmodell zur Umsatzgenerierung geht es inzwischen nicht mehr um Reichweite, der Fokus hat sich auf die Ansprache einer für die Marke spezifischen Zielgruppe verschoben. Wenn Angebote auf die spezifischen Sportinteressen der Fans zugeschnitten werden und sie die Möglichkeit erhalten, überall auf der Welt auf die entsprechenden Inhalte zuzugreifen, können Rechtehalter ein globales Publikum aufbauen und dessen Bedürfnisse voll erfüllen. Erfolg hat, wer einen Ort schafft, an dem sie täglich alles vorfinden, was sie glücklich macht.
Mit einem solch zielgerichteten Ansatz können Marken ihre Produkte bei einem spezifischeren Publikum bewerben und auf diese Weise den Absatz steigern.