Zug, Schweiz – Infront, ein Unternehmen der Wanda Sports Group und exklusiver Medien- und Marketing-Partner der Europäischen Handballföderation (EHF), hat bei der Handball-Europameisterschaft der Männer in diesem Januar eine Zunahme des Online-Engagements um mehr als 90 Prozent im Vergleich zu vorherigen Meisterschaften und damit eine Rekordsteigerung erreicht.
Hinter diesem Erfolg steht eine erweiterte Digitalstrategie, die auf der Bereitstellung von Spieldaten und personalisierten Inhalten mittels neuer Technologie von iX.co und Infront Lab basiert und sich beispielsweise in fast zwei Millionen Fan-Interaktionen auf den sozialen Kanälen der EHF äußerte.
Über die sozialen Kanäle des EHF wurden mehr als 23 Millionen Videoabrufe getätigt, was im Vergleich zu 2018 einen Anstieg um 142 Prozent bedeutet. Zudem folgen nun insgesamt 73.000 Menschen mehr den Accounts der Föderation.
Hauptverantwortlich für den Erfolg der digitalen Strategie ist ein umfassender Content-Produktionspool, der kreative und mitreißende Storys, Video-Highlights und Infografiken liefert. Dank der Technologien der Infront-Partner WSC und DEEP stand den Fans mit automatisierten Videos und Grafiken ohne Zeitverzögerung eine große Bandbreite an Inhalten zur Verfügung. Minute.ly begeistert mit bewegten Thumbnails und erstellte mit seiner Software ansprechende Inhalte für die Fans, die einen Anstieg der Klickrate auf der Website um 57 Prozent zur Folge hatten, und Videocites setzte seine umfassenden Videoanalyse-Möglichkeiten ein, um den Gesamt-Impact der produzierten Inhalte zu messen. Antourage schließlich stellte interaktiven Live-Content zu den Vorgängen hinter den Kulissen bereit, auf den über ein Widget in der EHF-EURO-App zugegriffen werden konnte. Den Grundstein für die Zusammenarbeit mit diesen fünf Unternehmen legte Infront Lab.
Der stärkere digitale Fokus macht die EHF für jüngere Zielgruppen attraktiver, sodass mit der Website der diesjährigen Europameisterschaft über 30 Prozent mehr Fans zwischen 18 und 24 Jahren erreicht werden konnten als mit der Vorgängerausgabe.
Julien Ternisien, Senior Vice President Summer Sports bei Infront, äußerte sich dazu wie folgt: „Die digitale Analyse der EM 2020 zeigt, dass wir mit unserer Strategie, die digitalen Angebote für die Fans der Handball-Europameisterschaften sowie die beteiligten Sponsoren und Marken kontinuierlich weiterzuentwickeln, auf dem richtigen Weg sind. Infront und die EHF sind sich darüber im Klaren, dass sich die Medienlandschaft grundlegend verändert hat – heute wird Content einfach anders produziert und verbreitet. Wir sind perfekt aufgestellt, um mit sich abzeichnenden Trends Schritt zu halten und auch selbst neue Standards zu setzen.“
Auch Martin Hausleitner, Generalsekretär der EHF, ist sehr zufrieden mit den Ergebnissen: „Die Digital-Media-Kooperation mit unserem langjährigen EHF-EURO-Partner Infront, die wir vor zwei Jahren gestartet haben, trägt Früchte. Mit der Handball-Europameisterschaft 2020 haben wir Rekorde gebrochen. Wir haben noch nie zuvor so viel digitalen Content produziert und so viele Fans erreicht. Über unsere Kanäle wurden 23,6 Millionen Videoabrufe getätigt und die Zahl unserer Follower ist um 73.000 gestiegen. Das ist eine tolle Ausgangsbasis, wenn man bedenkt, dass das Digitale im kommenden Jahrzehnt immer mehr an Bedeutung gewinnen wird.“
Auch die offiziellen Sponsoren der Handball-Europameisterschaft der Männer profitierten von dem erweiterten digitalen Ansatz, der neue Möglichkeiten für die Sponsoren-Aktivierung mit sich bringt.
Grundfos beispielsweise, ein weltweit führender Pumpenhersteller, unterstützte das Event mit dem „Grundfos Player of the Match Award“, der an den jeweils besten Spieler eines Spiels verliehen wurde und mit einer Wasserspende an bedürftige Kinder verbunden war.
Das Highlight-Video wurde zusammen mit einem Fan-Quiz über den sozialen Kanal von Grundfos sowie das Netzwerk der EHF verbreitet, sodass die Aktion auf fast 4,4 Millionen Chroniken zu sehen war und zu mehr als 240.000 Interaktionen führte.
Gitte Kirkeby Søe, Senior Director Branding bei Grundfos, dazu: „Wir sind stolz darauf, unser Engagement bei einer so bedeutenden Handballveranstaltung mit der Möglichkeit verbinden zu können, 650 Kinder mit sauberem Wasser zu versorgen, die dazu aktuell keinen sicheren Zugang haben. Diese digitale Sponsoren-Aktivierung hat die Marke Grundfos stärker ins Bewusstsein gerückt, aber auch die UN-Nachhaltigkeitsziele Nr. 6 – sauberes Wasser und Sanitäreinrichtungen – sowie Nr. 13 – Maßnahmen zum Klimaschutz. Das ist etwas, was uns sehr am Herzen liegt. Dank der guten Zusammenarbeit mit dem Team von Infront konnten wir uns direkt vor Ort und über die verschiedenen digitalen Kanäle erneut erfolgreich präsentieren.“