Zug, Schweiz/Wien, Österreich - Die Europäische Handball-Föderation (EHF) und Infront Sports & Media, ihr exklusiver Medien- und Marketingpartner für die EHF EURO, haben neue Rekordzahlen für die Handball-Europameisterschaft in Polen veröffentlicht. Die EHF EURO der Männer im Januar registrierte eine kumulierte Zuschauerzahl von 1,65 Milliarden. Die Titelkämpfe wurden in 175 Ländern von 75 Sendepartnern ausgestrahlt. Dabei übertraf die kumulierte Übertragungszeit von 2.958 Stunden alle Erwartungen und lag mit 27 Prozent deutlich über der der letzten EHF EURO 2014 in Dänemark.
Den Final-Triumph der deutschen Handball-Nationalmannschaft gegen Spanien verfolgten alleine in der ARD 13 Millionen Zuschauer, das entspricht einem Marktanteil von 42 Prozent. Auch auf den digitalen und mobilen Kanälen wurde weltweit eine Reichweite von über 60 Millionen erreicht. In den sozialen Medien sorgte der Event-Hashtag #ehfeuro2016 mit mehr als einer Milliarde Impressions für rege Beteiligung unter Usern und Fans. Die EHF setzte gemeinsam mit Infront neben den klassischen sozialen Netzwerken auch auf neue Kanäle wie Snapchat und Whatsapp-Services, um die Fans mit hochwertigen Inhalten rund um das Turnier zu versorgen.
Die offizielle Webseite ehf-euro.com wurde zum ersten Mal von mehr als einer Million Usern besucht, das entspricht einem Anstieg von 44 Prozent im Vergleich zur EHF EURO 2014. Dabei wurden über 10,3 Millionen Page Views sowie 1,5 Million Zugriffe über die Live-Streams auf ehfTV.com generiert. Auf dem offiziellen YouTube-Kanal der EHF EURO schauten die Fans fast 3,7 Millionen Minuten Handball.
Auch die Stadien waren hervorragend besucht – eine Rekordzahl von 400.622 Fans sahen die 48 Spiele live in den Arenen.
Jean Brihault, EHF Präsident, sagte: „Die EHF EURO 2016 war bis dato der größte und beste EHF EURO Event. Die polnischen Gastgeber haben nicht nur finanziell in den Event investiert, sondern auch mit persönlichem Effort und Leidenschaft. Das reflektiert sich nicht nur in den Zuschauerzahlen vor Ort, sondern auch in der beeindruckenden Medienreichweite.“
Stephan Herth, Executive Director Summer Sports bei Infront, sagte: „Die kumulierte Zuschauerzahl von 1,65 Milliarden übertrifft den vorherigen Rekord aus dem Jahr 2012 um zwölf Prozent. Es war faszinierend zu sehen, wie sich das Handballfieber in Europa verbreitet hat – und wie die Fans die vielseitigen Inhalte angenommen und damit interagiert haben.“
Von den Rekord-Reichweiten profitierten nicht nur der Sport, sondern auch die offiziellen Turniersponsoren wie AJ, BAUHAUS, engelbert strauss, Grundfos, Intersport, Moneygram und VELUX. Die umfangreichen Sponsoring-Pakete von Infront umfassten neben zahlreichen Werbeflächen in den Arenen auch Branding-Möglichkeiten auf den „Fanmeilen“ in den Stadtzentren.
Die EHF EURO der Frauen 2016 wird vom 04. bis 18. Dezember in den schwedischen Städten Stockholm, Kristianstad, Malmö, Helsingborg und Göteborg ausgetragen.
Über Infront Sports & Media
Infront Sports & Media ist mit mehr als 650 erfahrenen Mitarbeitern und mehr als 35 Niederlassungen in 15 Ländern eine der führenden internationalen Sportmarketing-Gruppen. Geleitet von President & CEO Philippe Blatter, ist das Unternehmen mit Hauptsitz im schweizerischen Zug erfolgreicher Partner von 170 Sportverbänden und –vereinen im Fußball, Winter-, Sommer- und Ausdauersport. Bekannt für seine hohen Qualitätsstandards, deckt Infront alle Aspekte rund um erfolgreiche Spitzensportevents ab – vom Vertrieb der Medien- und Marketingrechte über die Medienproduktion bis hin zur operativen Umsetzung. Im Schnitt werden weltweit täglich elf von Infront betreute Sportanlässe ausgetragen. Insgesamt verzeichnet die Gruppe damit jährlich 4.100 Eventtage im operativen Geschäft. Im November 2015 wurde die Eingliederung von Infront in die Wanda Sports Holding bekannt gegeben.